Längsregler zur Steuerung der Niederspannung.

Moderne Spannungsregler als smarte Lösung für Netzstabilität und günstige Strompreise.

Die Herausforderungen der Energiewende sind riesig. Viele Verbraucher werden selbst zu Stromproduzenten - das ist erfreulich, stellt das Netz aber vor große Belastungsproben. Vielen einzelnen, kleinen Einspeiseanlagen stehen immer weniger grundlastfähige, Strom liefernde (Groß-)Kraftwerke gegenüber. Netzschwankungen sind vorprogrammiert und können zu gefährlichen Situationen bis hin zum Ausfall führen. Ein Umbau ist daher notwendig. Gerade der Boom von PV-Anlagen führt zu größeren Spannungsschwankungen im Netz.

Wenn viele PV-Anlagen an einem Ort am Netz sind, lassen sie die Spannung stark ansteigen. Diese Spannung darf aber beim Kunden nicht mehr als zehn Prozent nach oben oder unten von der Nennspannung abweichen. In diesem gesetzlich geregelten Toleranzband müssen alle elektrischen Geräte arbeiten können. Die ovag Netz GmbH löst dieses Problem mit modernen und für den Verbraucher kostengünstigen so genannten Längsreglern zur Steuerung der Niederspannung, die je nach Netzsituation die Spannung anheben oder absenken.

Damit setzt die ovag Netz GmbH auf eine zukunftssichere, smarte Lösung und vermeidet damit die wesentlich teurere Alternative, zusätzliche Kabel durch Tiefbauarbeiten in die Erde zu verlegen. Der Vorteil: Ein punktueller Regler kostet nur einen Bruchteil einer Tiefbaustrecke, ist flexibel einsetzbar, kann kurzfristig ein- und ausgebaut und an anderer Stelle im Netz wieder aufgebaut werden, wenn sich die Spannungen wieder ändern. Den größten Vorteil aber hat der Stromkunde. Er zahlt ein geringeres Netzentgelt und damit einen günstigeren Strompreis.

Denn das ist Ziel der ovag Netz GmbH: Immer den Stromkunden im Blick, bezahlbare Strompreise für alle, ein stabiles, zukunftsfähiges Netz und Chancengleichheit auch für den letzten Stromkunden an der Trasse, der noch Strom ins Netz einspeisen will.

Baustelle mit Niederspannungslängsregler
Die ovag Netz GmbH setzt Längsregler als punktuelle Alternative zum Netzausbau ein, unter anderem in Schwalmtal-Rainrod, Hungen und in Beienheim.