Elektronikgeräte.
Fester Bestandteil unseres Alltags: Kommunikation, Unterhaltung, Computer & Co.
Elektronikgeräte erobern in immer mehr Bereichen unseren Haushalt. Trotz effizienterer Technik steigt daher der Stromverbrauch in den letzten Jahren stetig an. Dabei lässt sich z. B. bereits durch eine schaltbare Steckerleiste einfach Stromsparen, gerade bei Geräten, die seltener genutzt werden.
Energiespartipp:
Netzteile aus der Steckdose ziehen.
Netzgeräte (z. B. Handy-Ladenetzteile oder das Akkuladegerät des Handstaubsaugers) sollten nur dann an das Stromnetz angeschlossen werden, wenn sie auch gebraucht werden. Denn alle Geräte, die über ein Steckerteil mit Strom versorgt werden, verbrauchen Energie. Egal, ob sie arbeiten
oder nicht.
Energiespartipp:
Fernseher bei längerer Abwesenheit aus.
Verzichten Sie auf die Stand-by-Funktion Ihres Fernsehgerätes und schalten das Gerät ganz ab. Dies geht zum Beispiel mit einer schaltbaren Steckerleiste ganz einfach. Größere Bildschirme verbrauchen in der Regel mehr Strom.
Energiespartipp:
Stand-by-Betrieb der Stereoanlage vermeiden.
Verzichten Sie auf die Stand-by-Funktion Ihrer Stereoanlage, da diese bis zu 4 Watt in der Stunde an Strom verbraucht. Mittels schaltbarer Steckerleiste können Sie die gesamte Anlage sowie andere elektrische Geräte über einen Schalter ausschalten und somit effektiv Strom sparen.
Energiespartipp:
Pause für den PC.
Lassen Sie den Computer nicht längere Zeit im Stand-by-Modus ungenutzt laufen lassen, da dieser auch im Stand-by-Betrieb Strom verbraucht.
Moderne PCs und Laptops unterstützen zudem einen Energiespar-Modus. Dieser kann in der Systemsteuerung unter Begriffen wie z. B. Energieoptionen
aktiviert werden. Zusätzlich können Sie Energie sparen indem Sie den ungenutzten PC ausschalten. Bei Arbeitspausen, die länger als 15 Minuten dauern, sollten Computer und Monitor abgeschaltet werden.
Energiespartipp:
Augen auf beim Kauf eines Computers.
Achten Sie bereits beim Kauf auf den Energieverbrauch des Computers. Einige entlarven sich erst später als wahre Energiefresser. Die Komponenten die den Stromverbrauch am meisten beeinflussen sind Prozessor, Grafikkarte und Bildschirm. Besonders hier sollte auf Energieeffizienz geachtet werden. Laptops verbrauchen regelmäßig weniger Strom als Desktop-Computer.
Energiespartipp:Mitlaufen
von Drucker und/oder Scanner vermeiden.
Nicht genutzte Drucker sollten vollständig ausgeschaltet werden, da sie im Stand-by-Betrieb teilweise viel Strom verbrauchen. Sofern Ihr Drucker eine Energiesparfunktion besitzt, sollten Sie diese in jedem Fall nutzen.
Obwohl der Scanner nicht zu den Stromfressern schlechthin zählt, kann man auch hier einiges einsparen. So wie andere Kleingeräte sollten Scanner tatsächlich nur dann eingeschaltet werden, wenn sie in Gebrauch sind. Eine intelligente und einfache Lösung bietet eine schaltbare Mehrfachsteckdose.
Energiespartipp:
Schnurlose Telefone unter Strom.
Schnurlose Telefone stehen in der Ladestation ständig unter Strom. Dabei wird Energie verbraucht obwohl sie nicht genutzt werden. Ein Gerät, das nur etwa eine Stunde am Tag tatsächlich genutzt wird und im Bereitschaftsmodus eine Leistung von zwei Watt hat, verursacht jährliche Stand-by-Kosten von ca. 3 Euro.
Energiespartipp:
Schalten Sie ihre Spielkonsole nicht auf Stand-by, sondern aus.
Spielkonsolen benötigen sowohl im Betriebsmodus als auch im Stand-by-Modus deutlich mehr Energie als z. B. ein moderner Fernseher. Deshalb sollten Sie nach jedem Gebrauch den Stecker ziehen, um unnötige Kosten zu sparen. Neue Geräte dürfen im Stand-by-Modus nicht mehr als ein Watt verbrauchen.
Energiespartipp:
Dämmen Sie Ihr Aquarium.
Ein Aquarium schmückt jedes Zimmer, jedoch benötigt die enthaltene Heizung viel Strom. Obendrein mögen die meisten Fische kein zu warmes Wasser. Zu empfehlen ist deshalb, die Wassertemperatur des Öfteren zu kontrollieren. Darüber hinaus können Sie z. B. den Energiebedarf eines Aquariums durch Dämmung reduzieren. Ein 40-Liter-Aquarium benötigt für Reglerheizung, Durchlüftung, Umluftfilter und Leuchte 377 kWh / Jahr, für ein 600-Liter-Aquarium braucht man 1007 kWh / Jahr. Bei einem 100-Liter-Aquarium kann man durch das Anbringen einer Dämmung an drei Seiten (z. B. aus Styropor) den Heizbedarf in etwa halbieren und so rund 100 kWh im Jahr einsparen.