Abschluss bis März 2024.

Sanierung Marktplatz Windecken verzögert sich aufgrund personeller Engpässe.

Die ovag Netz GmbH hat die Marktplatzsanierung in Windecken zum Anlass genommen, um umfangreich in die Versorgungssicherheit und Zukunftsfähigkeit des Nidderauer Netzes zu investieren. Hintergrund sind nicht nur steigende Energiebedarfe, sondern auch die sich ändernden Anforderungen an ein modernes Versorgungsnetz. „Die Energiewende stellt das Strom-Verteilnetz vor neue und große Herausforderungen. Wir nutzen deshalb die Sanierung des Marktplatzes, um das Netz fit für die Zukunft zu machen. Das kommt allen Bürgerinnen und Bürgern von Nidderau zugute“, sagt Markus Ullersberger, Netzbezirksleiter Friedberg.

Sowohl beim Bau der Trafostation als auch bei den Arbeiten auf dem Marktplatz ist es aufgrund der baulichen Gegebenheiten leider im Laufe des Jahres zu Verzögerungen gekommen. „Das ist bei einem so alten Ortskern kaum zu vermeiden“, erklärt Florian Brockmann, Meister Bau Süd der ovag Netz GmbH. Aufgrund krankheitsbedingter personeller Engpässe bei der ausführenden Baufirma hatten die Arbeiten zudem im Oktober und November vorrübergehend unterbrochen werden müssen.

Seit Dezemberbeginn gehen die Arbeiten weiter. „Wir erwarten die Fertigstellung des Projektes bis März 2024. Leider sind hier zum Jahresende noch einmal viele Dinge unvorhergesehen zusammengekommen, die die Arbeiten verzögert haben. Zahlreiche Unternehmen in sämtlichen Branchen haben derzeit mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen“, sagt Ullersberger. Es stehen jetzt noch Restarbeiten für die Anbindung der Hausanschlüsse für die Heldenberger Straße, die Speisung der Festplatzschränke am Marktplatz sowie die Kabelverlegung zur neu gestellten Station Pflücksburger Hof über eine Länge von etwa 60 Metern an.

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