Datensicherheit.

Höchste Sicherheitsstandards mit verschlüsselter Datenübertragung.

Für das Gelingen der Energiewende ist die Umstellung auf die neue digitale Messtechnik ein entscheidender Faktor und bietet zudem viele Vorteile. Erst durch einen Austausch der Verbrauchsdaten zwischen Endabnehmer, Netzbetreiber und Lieferanten wird eine genauere Planung des tatsächlichen Strombedarfs in einem Versorgungsgebiet möglich. Dabei hat die Sicherheit der Datenübertragung höchste Priorität, da nur ein sicheres Smart Metering physische Manipulationsversuche und ungewünschte Zugriffe von außenstehenden Dritten verhindert.

BSI-Richtlinie TR-03109 für intelligente Messsysteme.

Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) hat gemeinsam in Abstimmung mit Verbänden aus Telekommunikation, Energie, Informationstechnik, Wohnungswirtschaft und Verbraucherschutz Richtlinien und Schutzprofile erarbeitet, die zukünftig ein einheitliches, hohes Sicherheitsniveau gewährleisten sollen. Die technischen Vorgaben für intelligente Messsysteme und deren sicherer Betrieb werden dabei in der technischen Richtlinie (BSI TR-03109) geregelt. Die Profile und Definitionen dieser Richtlinie sind nicht nur maßgeblich für ein einheitliches Zertifizierungsverfahren der Smart-Meter-Geräte, sondern gehören zugleich auch zu den höchsten Sicherheitsstandards in Deutschland. Auf diese Weise wird außerdem sichergestellt, dass die Stromzählerdaten nur über einen hochsicheren Datentransportkanal an die zuständigen Marktpartner gesendet werden.